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Seneste opdatering: 6/11-10 kl. 2040
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syd for Gilleleje begyndte først at interessere mig, da jeg for en del år siden arvede en bog fra 1925 der hed Søborg Kirke gennem 700 år. En fjernere forfader til mig, var præst der i næsten 40 år. Det er svært at forestille sig, når man kommer til den lille nordsjællandske flække idag, at den i middelalderen var en større købstad. Kirken står intakt og prægtig  endnu, nærmest som om datidens folkemylder lige er gået sig en lille  tur, men alt for stor  til den lille by. Slottet ( år 1140) er slemt ribbet for teglsten, Eskil-stenene der er lidt mindre end  almindelige  munkesten. En del siges at være  gået  til byggerier på Kronborg.  Kalmarunionens mor Dronning Margrethe den Første blev født der i 1353. Det er en svimlende tanke, mens jeg lader fingrene glide henover granitdøbefonden, at den lille, store Margrethe har plasket rundt der som spæd. Da var den allerede næsten 200 år  gammel. Læs mere om Søborg her. (fotos © Snaphanen)

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Belæringer

“Det blev belæringens anden fase. At vi ikke måtte mene, at der er forskel på at være gæst i landet og at have arvet det……………………………
Og hermed er vi inde i belæringens tredje fase, der forklarer os, at multikulturalismen ikke blot er det eneste rigtige, den er også det eneste mulige, og hvis vi absolut vil dyrke forskellige nationale, vestlige og kristelige kuriositeter, da har vi værsgo at gå stille med dørene, så vi ikke generer muslimerne.”

Claes Kastholm via Uriasposten

Sproglig pseudopsykiatri

Der er en interessant  nuance dansk og svensk debat. Manipulationstricket “islamofobi” er  ikke et  hit  i dansk sprogbrug, undtaget hos  meget tonedøve  sprogbrugere  eller  deciderede propagandister. Selv Politikens  skribenter  føler  sig hævet over  ordet, bortset fra deres  besynderlige  sengekammerat Rune Engelbreth.  Anderledes i Sverige, her  er det lykkedes at knæsætte “islamofobi” som  almindeligt, neutralt beskrivende  ord. Er   svenskere  mere  bevidstløse  sprogbrugere ? Det tror jeg slet ikke. Det  vidner  snarere om  en meget smallere, mere  topstyret debat. Der er ingen der har fået lov at gå i kødet på manipulationen. Derfor kan man så læse – en ivørigt  sjælden naiv artikel –  af det svenske liberale  ungdomsforbunds (=dansk Radikal) forkvinde Frida Johansson Metso. Når PK´iter  skal stå for  hele debatten, må man trække  tredje  sorteringsskribenter, der knapt er  blevet tørre bag ørerne,  i felten. Frida  bruger  ikke bare  islamisternes  sprog, hun har annekteret deres offer-tankegang. Men dekorativ er  hun da.

I dag har kriget mot terrorismen blivit ett krig mot religionen, religionen i bestämd form, närmare bestämt islam. Inte minst karikatyrdiskussionerna har visat en minoritets utsatthet, skriver Frida Johansson Metso.Muslimska fanatiker och islamofober är bara eniga om en sak: att islam är homogen

De som inte hatar måste höras (ill. en ukendt tysker  har lavet en ready made  af Vilk´s julekort)

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Selbstmord aus Angst vor dem Tode

Jeg ved godt, der ikke er  ret mange der læser tysk, men det skal ikke  ødelægge det for dem der  gør. Henryk Broder om det muslimske  atommareridt:

Dutzende Menschen sind bei Unruhen gestorben, seit das Attentat auf Benazir Bhutto Pakistan erschütterte. Die Welt blickt ratlos auf das Chaos im Atomstaat – und merkt nicht, wie die Welle eines todessüchtigen, islamischen Fundamentalismus sie zu überrollen droht.

Zwei Tage nach der Ermordung von Benazir Bhutto breitet sich in Pakistan das Chaos aus, und der Rest der Welt ist entsetzt und ratlos. Wie konnte es nur soweit kommen? Wusste Frau Bhutto nicht, welche Gefahr ihr drohte? Warum wurde sie nicht besser geschützt?

Es ist, als würde irgendwo ein Haus in Flammen stehen und die Nachbarn überlegen sich, ob sie das geplante Straßenfest absagen oder durchziehen, ja, vielleicht sogar die Brandstifter zu der Fete einladen sollen. Als Zeichen des guten Willens und um zu demonstrieren, dass sie sich in ihrem Alltag von nichts und niemandem stören lassen.

Dass die islamischen Fundamentalisten, die nicht nur Frau Bhutto ermordet, sondern auch Tausende ihrer Landsleute vom Leben zum Tode befördert haben, nur noch eine Armlänge von der Verfügungsgewalt über Atomwaffen entfernt sind, bereitet den Kommentatoren nur leichte Kopfschmerzen. Denn wenn Indien die A-Bombe hat, dann kann man es den Pakistanern nicht übelnehmen, dass sie mit dem großen Nachbarn auf gleicher Augenhöhe kommunizieren wollen.

Die Gefahr eines globalen Krieges, der eigentlich in und wegen “Palästina” ausbrechen sollte, ist so oft herbeigeredet worden, dass sie kaum noch wahrgenommen wird. Aber nun wird es ernst. Die Ermordung von Benazir Bhutto, schreibt Gabriel Schoenfeld im Commentary-Blog, sei nicht nur eine Tragödie, sondern auch “ein strategischer Alptraum für die USA und einen großen Teil der Welt”.

Freilich: der Alptraum hat nicht vor zwei Tagen angefangen. Die Europäer träumen ihn mit offenen Augen, als würden sie sich einen Horrorfilm im Kino ansehen, der nichts mit dem wirklichen Leben zu tun hat. Und während sie sich voller Lustangst auf das Ende der Welt durch den Anstieg der Weltmeere vorbereiten und derweil über den Anstieg der Benzinpreise aufregen, merken sie nicht, was für eine Tsunami-Welle auf sie zurollt.

Der islamische Fundamentalismus verwirklicht sich in der Verbindung von Barbarei und Hightech. Sein Ziel ist nicht die Befreiung Palästinas von der zionistischen Besatzung, die Rückeroberung Afghanistans durch die Taliban oder die Wiederherstellung des Kalifats, sondern die Apokalypse. Dabei ist es müßig, darüber zu streiten, ob es sich um eine religiöse oder eine politische Bewegung handelt, ob die Religion “instrumentalisiert” oder die Politik von Gotteskriegern als Mittel zum Zweck benutzt wird.

Es geht darum, die Welt das Fürchten zu lehren. Die Anschläge vom 11. September 2001 waren nur ein Vorgeschmack auf das, was Menschen zu leisten vermögen, die den Tod mehr als das Leben lieben und alle verachten, für die das Leben das höchste aller Güter ist.

Über diese Asymmetrie in der Auseinandersetzung hilft kein taktisches Konzept hinweg. Und deswegen ist es auch egal, ob die Bundeswehr in Afghanistan den Amis zuarbeitet oder beim “zivilen Aufbau” des Landes hilft, ob sie die Stellungen der Taliban auskundschaftet oder die “Herzen der Menschen” erobert. So rum oder so rum, sie steht den Fundamentalisten im Wege und muss deswegen aus dem Land gejagt werden.

Die Fundamentalisten mögen brutal, grausam und todessüchtig sein, dumm sind sie nicht. Sie bekommen mit, wie die Welt auf ihre Taten und Untaten reagiert und wissen, dass sie am längeren Hebel sitzen. Der Anschlag von Madrid führte zu einem Abzug des spanischen Kontingents aus dem Irak, die Ermordung zweier koreanischer Geiseln bedeutete das Ende des koreanischen Engagements. Die Spanier und die Koreaner reagierten wie Menschen, denen es vor allem darauf ankommt, Leben zu retten, unabhängig von den politischen Konsequenzen.

2. Teil: Während die Europäer darüber nachdenken, wie man moderate Muslime von der Radikalisierung abhält, bestimmen die Fundamentalisten das Tempo
Eine solche Schwäche würden sich die islamischen Fundamentalisten nie erlauben, schon gar nicht gegenüber der eigenen Bevölkerung. In Algerien wurden im Laufe von zehn Jahren über 100.000 Moslems von islamischen Fundamentalisten ermordet. Warum? Wurde das Land von amerikanischen und britischen Truppen überfallen? Mussten sich algerische Freiheitskämpfer gegen eine Besatzung ihrer Heimat durch christliche Kreuzritter zur Wehr setzen?

Weder noch. Die “Front Islamique du Salut” hatte 1992 die Wahlen gewonnen, wurde aber daran gehindert, die Regierung zu übernehmen. Das reichte, um ein Blutbad nach dem anderen zu veranstalten und bei dieser Gelegenheit auch mit ein paar Minderheiten abzurechnen.

Während die europäischen Intellektuellen sich darüber die Köpfe zerbrechen, wie man den Islamismus bekämpfen könne, ohne die moderaten Moslems in die Arme der Extremisten zu treiben, bestimmen die Fundamentalisten den Gang und das Tempo der Auseinandersetzung. Ob es ein paar harmlose Mohammed-Karikaturen sind, die in einer dänischen Zeitung erschienen sind oder ein Teddybär, den eine im Sudan lebende Britin “Mohammed” genannt hat oder die Ernennung von Salman Rushdie zum Ritter – für die Fundamentalisten sind das alles Belege einer im Westen grassierenden Islamophobie.
Wenn sie dagegen Geiseln enthaupten, Ehebrecherinnen steinigen und Homosexuelle aufhängen, dann setzen sie nur ihren Glauben in die Tat um und verbitten sich jede Kritik, die sie natürlich auch als “islamophob” empfinden. Aller Rückständigkeit zum Trotz haben die Fundamentalisten eine Lektion gelernt: Schurkereien machen sich bezahlt, der Westen ist im Begriff, aus Angst vor dem Tode Selbstmord zu begehen.

Das atomare Programm Irans dient nur friedlichen Zwecken, in inzwischen 3000 Zentrifugen soll nicht Uran angereichert, sondern Softeis hergestellt werden; das Regime der Hamas im Gaza-Streifen, das mehr Palästinenser als Israelis das Leben gekostet hat, muss alimentiert werden, um eine “humanitäre Katastrophe” zu verhindern, damit nicht Gruppen an die Macht kommen, die noch radikaler sind; für seine Verdienste um die Menschenrechte wurde Libyen im Jahre 2003 mit dem Vorsitz der Kommission für Menschenrechte der Uno belohnt; der inoffizielle Staatschef der libysch-sozialistischen Volks-Dschamahirija von Tony Blair und Gerhard Schröder besucht und vor kurzem von Frankreichs Präsident Sarkozy mit allen Ehren empfangen, nicht obwohl, sondern weil er fünf unschuldig zum Tode verurteilte bulgarische Krankenschwestern und einen palästinensischen Arzt nach nur acht Jahren Haft und Folter begnadigen und ausreisen ließ.

Auch diese humanitäre Großtat wurde umgehend großzügig belohnt, etwa mit der Lieferung eines französischen Atomkraftwerks. Nach der Entführung und Ermordung eines Deutschen in Afghanistan sagte Außenminister Steinmeier, dieses Verbrechen werde “nicht ungesühnt bleiben”. Es blieb bei dem Versprechen.

Auch die Mörder von Benazir Bhutto wissen, das sie nichts zu befürchten haben. Das halbe Land ist bereits in der Hand der Extremisten, für Sanktionen ist es zu spät. Der atomare Alptraum geht weiter. Die einen sind noch nicht am Ziel, aber die anderen haben das Rennen bereits verloren.

Spiegel Online

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[…] Ringsted, klosterkirken i Sorø er dateret til 1160-70 og Bjernede rundkirke er tidligere, ligesom Søborg Slot.) Gumlösa kyrka, UNESCO:s lista över oersättliga […]

Jan Eskildsen
15 years ago

Goddag,

Den bog du omtaler, Søborg kirke gennem 700 år, kan jeg ikke finde på bibliotek.dk – er der tal eom en regulær bog, eller er det et hefte, som man har kunnet få eller købe i kirken?
Hvor mange sider er den på?
Vil du låne den ud eller have ulejlihged med at fortælle mig, hvad der står i den om bygningsåret?

Med venlig hilsen
Jan Eskildsen

jaja
16 years ago

this is very good 😉

Skåning
Skåning
16 years ago

Översatte Broders text med google language tools. Det blir lite lustigt, men är ändå läsbart. Det är nämligen en mycket läsvärd artikel, som borde nå fler en “dem der kan tyske”. 🙂 “It is as if somewhere a house in a blaze and neighbors consider themselves whether they planned street party to cancel or through, yes, maybe even the arsonists to the party invite. As a sign of goodwill and to show that they are in their everyday from nothing and nobody can interfere. The fact that the Islamic fundamentalists, who not only murdered Mrs. Bhutto, but also thousands of… Read more »

Jonny
Jonny
16 years ago

Lästips till alla som kan/vill läsa tyska:
“Der Terror kommt aus dem Herzen des Islam” von Zafer Senocak. 29 Dezember 2007.
http://www.welt.de/politik/article1500196/Der_Terror_kommt_aus_dem_Herzen_des_Islam.html

Några utdrag:
“Auch wenn die meisten Muslime es nicht wahrhaben wollen, der Terror kommt aus dem Herzen des Islam, er kommt direkt aus dem Koran.”

“Dem wahren Gesicht des Islam begegnet man nicht auf der deutschen Islamkonferenz. Man begegnet ihm in Ländern wie Pakistan. Dieser Islam richtet sich gegen alle, die nicht nach den Regeln des Koran leben – gegen Demokraten, gegen Atheisten und vor allem gegen Frauen.”

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